SIE WOLLEN IHRE KARRIERE NICHT
DEM ZUFALL ÜBERLASSEN?
Neben der Bewerbung auf eine konkrete Stellenanzeige (meistens nicht die ideale Form, einen neuen Arbeitsplatz zu finden - Sie begeben sich in den Wettbewerb mit anderen Bewerbern) gehört die Initiativbewerbung zu den gängigen und erfolgreicheren Instrumentarien des persönlichen Bewerbungsmanagements.
Dabei unterscheiden wir in Initiativbewerbungen und Blindbewerbungen. Letztere sind wenig Erfolg versprechend, da die Bewerber quasi blind ihre Unterlagen an zahlreiche Unternehmen ohne vorherige Überlegungen und Informationen versenden. Die Reaktionen sind oft für die Absender frustrierend. Viele Unternehmen beantworten derartige Blindbewerbungen schon gar nicht mehr. Dies ist zwar kein guter Stil aber doch häufig anzutreffen.
Besser ist der Weg einer kurz gehaltenen Initiativbewerbung auf der Grundlage solider Recherchen und Vorarbeiten. Die Vorteile einer Initiativbewerbung sind:
Initiativbewerbungen sind dann erfolgreich, wenn sie sich im Vorfeld über folgende Punkte Gewissheit verschafft haben:
Die notwendigen Informationen dazu finden Sie auf den Internetseiten der Unternehmen, in anderen Quellen (IHK, Handwerkskammer, Verbände der Wirtschaft etc.) oder rufen Sie vorab einfach in diesen Unternehmen an. Verfügt das Unternehmen über eine Personalabteilung wird man Ihnen dort Auskunft über den möglichen Stellenbedarf und die Einstellungsbereitschaft geben. Gleichzeitig haben sie manchmal sogar die Gelegenheit, mit einem Entscheider über die Chancen einer Bewerbung zu sprechen. Nicht selten ist das Ergebnis eines solchen Telefonats die Aufforderung zur Zusendung der vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bitte beachten Sie aber, dass zwischen ihrem Stellenwunsch und den vorhandenen Arbeitsplätzen eine weitestgehende Übereinstimmung gegeben sein muss.
In den Fällen, wo es nicht möglich ist persönlich Informationen zu erhalten, empfehle ich die Zusendung einer vereinfachten Initiativbewerbung (Kurzbewerbung). In sehr vielen Ratgebern und Veröffentlichungen wird die Zusendung eines Anschreibens mit einem tabellarischen Lebenslauf empfohlen. Viele unserer Leser verfügen aber nicht über einen geradlinigen Lebenslauf, sind sie doch häufig durch persönliche Schicksale und durch die dramatischen Ereignisse in der Wirtschaft der letzten 18 Jahre so gestaltet, dass diese nicht den typischen , idealen Klischees entsprechen. Deshalb möchte ich Ihnen gern empfehlen, eine „kreative und werbewirksame“ Kurzbewerbung (Marketing in eigener Sache!) zu erarbeiten, mit der sie die Aufmerksamkeit eines Unternehmens auf sich lenken. (siehe beiliegende Abbildung). Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber Werbung in eigener Sache ist nichts Schlechtes. In der heutigen Zeit muss der Bewerber dem Unternehmen erklären können, warum das Unternehmen ihn einstellen soll. Nur wer diese Frage überzeugend beantworten kann wird mit einer positiven Resonanz rechnen können.
Was gehört in so eine Kurzbewerbung?
Zu einer erfolgreichen Kurzbewerbung gehört natürlich auch ein aktuelles Foto (möglichst ein Sympathie schaffendes) und die Angaben für eine reibungslose Kommunikation (Anschrift, Telefon, E-Mail-Adresse). Anlagen würde ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht an die Unternehmen versenden. Dazu wird sie das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bei Erfolg auffordern.
Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass die Auswahl des richtigen Papiers, eines soliden Druckers (möglichst Laserdrucker) und eines ansprechenden Layout’s / Gestaltung positive Wirkungen hinterlässt. Selbstverständlich gilt der Vermeidung von Rechtschreibfehlern größtes Augenmerk.
Wir wünschen Ihnen mit ihrer Initiativbewerbung viel Glück!
FREUND Human Resources Consulting - Headhunter/ Executive Search Personalberatung für Deutschland, Thüringen und Erfurt. Greifen Sie auf unsere jahrelangen Erfahrungen im Segment moderner Personalarbeit zurück.
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